PRESSEMITTEILUNG 12/2024

Rosenheim, den 22.03.24

B 307: Sanierung der Deutschen Alpenstraße zwischen Spitzingstraße und Bayrischzell im Landkreis Miesbach

Baubeginn am Dienstag, 2. April, erste teilweise Vollsperrung ab Montag, 8. April

Sie ist ein Teil der Deutschen Alpenstraße und führt in West-Ost-Richtung am nördlichen Alpenrand entlang: Die Bundesstraße 307 im Landkreis Miesbach. Das stetige Verkehrsaufkommen hat deutliche Spuren an der Fahrbahn hinterlassen. Wie bereits angekündigt lässt das Staatliche Bauamt Rosenheim die Bundesstraße deshalb nun umfangreich sanieren und wieder instand setzen. Konkret geht es um den Bereich zwischen der Spitzingstraße (St 2077) und der Tiroler Straße in Bayrischzell (St 2075) mit einer Gesamtlänge von rund 10 Kilometern. Los geht es direkt nach den Osterfeiertagen, am Dienstag, 2. April.

„Wir haben die Maßnahme in drei Bauabschnitte unterteilt. Mit den ganzen vorbereitenden Maßnahmen, Herstellung der Baustelleneinrichtung und so weiter starten wir noch in den Osterferien, um die Zeit der geringeren Verkehrsbelastung auszunutzen“, erklärt Matthias Kreuz, zuständiger Gebietsabteilungsleiter am Staatlichen Bauamt Rosenheim.

Der erste Abschnitt ist die Hauptstrecke zwischen dem westlichen Ortsende von Bayrischzell und der Abzweigung der St 2077 in Aurach. Hier wird Stück für Stück die bestehende Fahrbahn abgefräst und anschließend eine neue Binder- und Deckschicht eingebaut. Geplanter Zeitraum: Montag, 8. April, bis Samstag, 18. Mai. Während dieser Zeit ist der Bereich nur noch eingeschränkt befahrbar: Von Montag bis Samstag von 6 Uhr bis 12 Uhr sowie ganztags an Sonn- und Feiertagen ist die Straße befahrbar. Außerhalb dieser Zeitfenster ist dieser Bereich für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt und wird großräumig umgeleitet.

Der zweite Bauabschnitt ist dann der Bereich zwischen Aurach und der Abzweigung zum Spitzingsee. Hier soll binnen zwei Wochen die Sanierung erfolgen. Läuft alles nach Plan wird dieser Abschnitt von Montag, 3. Juni, bis einschließlich Freitag, 14. Juni, saniert. Dieser Bereich ist während der Bauarbeiten komplett gesperrt, eine teilweise Öffnung ist hier nicht möglich. Ebenso im dritten und letzten Bauabschnitt, dem Bereich vom westlichen Ortsende von Bayrischzell und der Einmündung der St 2075 aus Richtung Österreich, der sich direkt anschließt. Insgesamt eine Woche ist hier für die Sanierung veranschlagt. Der Verkehr muss während des zweiten Bauabschnittes großräumig umgeleitet werden, während des dritten Bauabschnittes wird eine kleinräumige, innerörtliche Umleitung eingerichtet. 

„Wichtig zu wissen:“, so Matthias Kreuz, „Asphaltarbeiten sind witterungsabhängig, am besten ist es dafür warm und trocken. Bei dieser Maßnahme lassen wir insgesamt 24.000 Tonnen Asphalt einbauen. Sollte das Wetter nicht mitspielen, muss die Baufirma gegebenenfalls umplanen oder können sich Bauzeiten verschieben. Dieses Risiko gibt es leider immer im Straßenbau.“

Läuft alles nach Plan ist die komplette Maßnahme bis Ende Juni abgeschlossen. Während der Vorarbeiten und für die Nacharbeiten ist die Straße halbseitig frei befahrbar und wird der Verkehr mit Ampelregelung an der Baustelle vorbeigeführt. Über den Verlauf der Baumaßnahme und die genauen Termine der Sperrungen im zweiten und dritten Bauabschnitt informiert das Staatliche Bauamt Rosenheim rechtzeitig. Mit dieser Maßnahme investiert der Freistaat Bayern rund 3,85 Millionen Euro an Bundesmitteln in die Verkehrssicherheit dieser wichtigen Bundesstraße.

Das Staatliche Bauamt Rosenheim bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die auftretenden Verkehrsbehinderungen während der Bauzeit.

Der Umleitungsplan im Anhang dieser Pressemitteilung steht Ihnen zur Veröffentlichung zur Verfügung, bitte nennen Sie als Quelle „Staatliches Bauamt Rosenheim“.