© Visualisierung: Dietrich Untertrifaller

Neubau Technologiepark (X-Bau) und Studierendenzentrum (U-Bau) für die TH Rosenheim

Ende Juli war Spatenstich, seitdem laufen im Hintergrund die Planungen für den Neubau des innovativen, hochmodernen Technologieparks und des Studierendenzentrums für die Technische Hochschule Rosenheim. Entstehen wird der Gebäudekomplex an der Westerndorfer Straße, in direktem Anschluss an den Campus der Technischen Hochschule. Auch auf dem Baufeld ist schon deutlich zu sehen, dass hier schon bald etwas Großes entsteht.

An welcher Kunst die Studierenden auf dem Weg zu ihren Vorlesungen später vorbeigehen werden, das steht schon jetzt fest. Das Staatliche Bauamt Rosenheim hatte dafür ein nichtoffenes, anonymes Wettbewerbsverfahren mit vorgeschaltetem offenen Bewerbungsverfahren ausgelobt. Bei dem Gebäude für den Technologiepark war ein künstlerischer Eingriff in die Fassadengestaltung vorgesehen. Aufgabe des zweiten Wettbewerbsbereichs war eine Intervention in einem Teil der Außenanlagen im Umgriff des Studierendenzentrums, der langfristig die neue Campusmitte definieren soll. Der dritte Wettbewerbsbereich, der explizit für noch nicht am Markt etablierte Nachwuchskünstler und Künstlerinnen vorbehalten war, umfasst das Foyer des Studierendenzentrums.

Die künstlerische Herausforderung bestand zu einem erheblichen Anteil in der Aufgabe, die Kunst am Bau im Dialog mit den Planern des Projektes zu entwickeln. Deshalb erfolgte die Auslobung frühzeitig vor dem Beginn der eigentlichen Gebäudeplanung, um einen bestmöglichen integrativen Ansatz von künstlerischer Idee, Planung und Umsetzung zu erreichen.

Alle Entwürfe sind hier in einer digitalen Ausstellung zu sehen.


Und das sind die Gewinnerentwürfe:

Standort A, Fassade X-Bau: „Battery Park“ von Renate Wolff

Standort B, Außenanlagen: „Nucleus (Urhütte)“ von Andrea Knobloch

Standort C, Innenraum, Mensa, Foyer: „Junction“ von Marta Dyachenko