PRESSEMITTEILUNG 48/2022

Rosenheim, den 21.09.22

B 472: Nächste Bauphase beim Neubau eines Geh- und Radwegs zwischen Waakirchen und Reichersbeuern in den Landkreisen Miesbach/Bad Tölz-Wolfratshausen

Teilweise halbseitige Sperrung, Vollsperrung von Dienstag, 4. Oktober bis voraussichtlich Freitag, 14. Oktober

Anfang August hatten die Arbeiten zum Neubau eines Geh- und Radwegs entlang der B 472 zwischen Waakirchen und Reichersbeuern begonnen, nun geht es in die nächste Bauphase.

In Waakirchen wird innerorts der Oberbau der Bundesstraße komplett erneuert, eine Querungshilfe gebaut sowie der Oberflächenbelag bis zur Landkreisgrenze verstärkt und saniert. Ebenso wird der bisherige Gehweg zwischen Frauenreiter Weg und Zufahrt Hoppebräu zu einem Geh- und Radweg verbreitert. Dieser wird später die Gemeinden Waakirchen und Reichersbeuern und damit auch die beiden Landkreise Miesbach und Bad Tölz-Wolfratshausen verbinden. Gleichzeitig wird die Entwässerung in diesem Bereich erweitert und verbessert.

Um die Arbeiten zügig abzuschließen, muss die Bundesstraße ab Dienstag, 4. Oktober, vollständig gesperrt werden. Die Umleitung führt über das Bundesstraßennetz entlang der B 13 sowie der B 318 über Holzkirchen. Die Ableitung des überregionalen Verkehrs erfolgt jeweils in Bad Tölz sowie an der Kreuzstraße. Im Zuge der Vollsperrung und der nötigen Verkehrsumleitung muss auch der Schulbusverkehr angepasst werden. Hier laufen aktuell noch Abstimmungen mit den Busunternehmern.

Mit ersten vorbereitenden Arbeiten für den Neubau der Querungsinsel wird noch in dieser Woche begonnen. Dafür muss die Bundesstraße bis zum Beginn der Vollsperrung teilweise halbseitig gesperrt werden.

Nach Abschluss dieser Bauphase, voraussichtlich am 14. Oktober, kann der Verkehr wieder größtenteils ungestört über die Bundesstraße B 472 fließen. Allerdings kann es bis zur endgültigen Fertigstellung, wegen diverser Restarbeiten sowie Arbeiten entlang des Geh- und Radwegs, noch zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen kommen.

Die Gesamtkosten der Maßnahme in Höhe von rund zwei Millionen Euro trägt die Bundesrepublik Deutschland.