PRESSEMITTEILUNG 35/2020

Rosenheim, den 22.07.20

St 2093: Fahrbahnerneuerung zwischen Aschau und Sachrang

Verkehrsbehinderungen von Montag, 27. Juli bis voraussichtlich Freitag, 11. September 2020

Schlaglöcher und Risse im Asphalt: die Witterungsschwankungen und das stete Verkehrsaufkommen haben der Staatsstraße 2093 über die Jahre stark zugesetzt. Zwischen der Landesgrenze zu Österreich und Innerwald wird die Staatsstraße nun wieder auf Vordermann gebracht.

Wie das Staatliche Bauamt Rosenheim mitteilt, beginnen die Arbeiten an dem vier Kilometer langen Abschnitt am Montag, 27. Juli und dauern voraussichtlich bis Freitag, 11. September.

Im ersten Bauabschnitt werden die Entwässerungseinrichtungen und Pflasterungen am Fahrbahnrand instandgesetzt, außerdem die Straßenbankette abgefräst sowie die Straßenausstattung abgebaut. Dafür wird die Staatsstraße halbseitig gesperrt und der Verkehr mit Ampeln an der Baustelle vorbeigeführt.

Für den zweiten Bauabschnitt, ab Montag, 10. August bis voraussichtlich Freitag, 28. August muss die Straße in dem betreffenden Abschnitt komplett gesperrt werden. In diesem Zeitraum werden die gesamten Asphaltarbeiten durchgeführt, wie beispielsweise das Abfräsen der bestehenden Fahrbahndecke, der Einbau einer Tragschichtverstärkung sowie das Aufbringen der neuen Deckschicht.

Abschließend wird mit erneuter halbseitiger Sperrung die komplette Straßenausstattung erneuert. Darunter fällt die Beschilderung der Straße, die Installation von Schutzplanken und Leitpfosten sowie das Aufbringen der Fahrbahnmarkierung.

Der Ortsteil Sachrang bleibt zu jeder Zeit erreichbar, entweder über den südlichen Ortszugang über Österreich oder den nördlichen Ortszugang aus Richtung Aschau

Das Staatliche Bauamt Rosenheim hofft, dass die Arbeiten bis Mitte September abgeschlossen werden können, jedoch sind gerade Asphaltierungsarbeiten stark witterungsabhängig, was zu Verzögerung im Zeitplan führen kann. Insgesamt investiert der Freistaat Bayern rund 900.000 Euro in die Sanierung der Staatsstraße 2093.

Das Staatliche Bauamt bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für auftretende Behinderungen.