PRESSEMITTEILUNG 28/2020

Rosenheim, den 01.07.20

Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners entlang der B 15 und zweier Staatsstraßen im Landkreis Rosenheim

Staatliches Bauamt Rosenheim bittet, Fahrzeugfenster beim Vorbeifahren zur Sicherheit geschlossen zu halten

Sie leben in Ästen und Stämmen von Eichen und können für Menschen durchaus gefährlich sein: Die Raupen des Eichenprozessionsspinners. Die bis zu vier Zentimeter langen Raupen tragen giftige Brennhaare, die bei Hautkontakt zu Ausschlägen oder allergische Reaktionen führen können. Werden die Brennhaare eingeatmet, können asthmatische Beschwerden die Folge sein, erklärt Clemens Ruckert, zuständig für Landschaftspflege und Umweltschutz beim Staatlichen Bauamt Rosenheim.

Aber auch für die Bäume stellt ein zu starker und wiederholter Befall mit den Raupen des Eichenprozessionsspinners eine Belastung dar.

Aus diesem Grund ist von Mittwoch, 1. Juli, bis Freitag, 3. Juli, im Auftrag des Staatlichen Bauamtes Rosenheim eine Baumpflegefirma im Landkreis Rosenheim unterwegs, die die Raupen mittels Absaugung beseitigt. Schwerpunkt der Maßnahme ist dabei zunächst die B 15, im Bereich der WEKO-Kreuzung. Zudem werden entlang der Staatstraßen 2095 bei Sonnen (Richtung Prutting) und auf der St 2089, zwischen Großholzhausen und Litzldorf (Höhe Kleinholzhausen), einzelne Eichen abgesaugt.

„Zur Sicherheit sollten alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, die hier unterwegs sind und an einer der Maßnahme vorbeifahren, die Fahrzeugfenster geschlossen halten“, so Ruckert abschließend.

Die Aufnahme im Anhang zeigt, wie eine Eiche von den Raupen des Eichenprozessionsspinners befreit wird. Das Foto steht Ihnen unter Nennung der Quelle „Staatliches Bauamt Rosenheim“ zur freien Verfügung.