PRESSEMITTEILUNG 24/2020

Rosenheim, den 23.06.20

Westtangente Rosenheim: Aicherparkbrücke nimmt mehr und mehr Gestalt an

Zentimeterarbeit mit tonnenschweren Stahlteilen

Woche für Woche werden nun weitere, der 32 Meter langen, Stahlträger geliefert. Eingehoben werden sie nacheinander. Wegen der Größe und des Gewichts der einzelnen Bauteile, ist schweres Gerät erforderlich. Dennoch ist Zentimeterarbeit gefragt, erklärt Karl Kergl, Leiter der Abteilung Konstruktiver Ingenieurbau am Staatlichen Bauamt Rosenheim.

„Inzwischen hat auch am südlichen Ende der Aicherparkbrücke der Einhub der tonnenschweren Stahlträger begonnen. An dieser Stelle wird später der Verkehr der Westtangente über eine Schrägseilbrücke über die Mangfall geführt. Die größte Herausforderung ist es, die Stahlträger hier so zu platzieren, dass die einzelnen Brückenbauteile am Ende zusammengeführt werden können: Eine Zentimeterarbeit für alle Beteiligten“, so Kergl.

Wie der Umgang mit den bis zu 32 Tonnen schweren Trägern genau vonstattengeht, ist an der zukünftigen Anschlussstelle der Georg-Aicher-Straße bereits gut zu sehen. In diesem Baufeld wurde vor einem Monat mit dem Einhub begonnen. Die Träger werden auf sogenannten Traggerüsttürmen aufgelagert. Anschließend werden sie an ihre endgültige Stelle gehoben.

Auf den Fotos sind die Dimensionen der Strahlträger zu erkennen, die später das Fundament der 650 Meter langen Brücke sein werden. Die Brücke wird den Verkehr in sechs bis acht Metern Höhe über den Aicherpark hinweg, an Rosenheim vorbeiführen.

Die Aufnahmen stehen Ihnen unter Nennung der Quelle „Staatliches Bauamt Rosenheim“ zur freien Verfügung.