PRESSEMITTEILUNG 13/2020

Rosenheim, den 23.04.20

St 2077: Sanierung von Stützmauern zwischen Leitzach - Wörnsmühl

Vollsperrung ab Montag, 27. April bis voraussichtlich Sonntag, 10. Mai 2020

Im Bereich der Staatsstraße 2077, zwischen Leitzach und Wörnsmühl, sind Stützmauern marode und müssen saniert werden. Am Montag, den 27. April kann die Sanierung nun beginnen. Möglich gemacht hat dies die gute Zusammenarbeit des Staatlichen Bauamtes Rosenheim mit den Verkehrsbehörden und der beauftragten österreichischen Baufirma Porr, die den Beginn der Maßnahme wegen der Corona-Pandemie zunächst um zwei Wochen verschieben musste.

Im Zuge der Maßnahme wird das vorhandene, brüchige Mauerwerk der Stützwände mit Spritzbeton saniert. Zudem wird eine Böschung mit Stützkeilen gesichert, um ein weiteres Abrutschen zu verhindern sowie im Uferbereich der Leitzach ausgespülte Abschnitte zur Fahrbahn hin wieder stabil befestigt. Auch diverse Verbesserungen an der Asphaltdeckschicht werden im Zuge der Sanierung durchgeführt.

Für die Arbeiten ist eine Vollsperrung der Staatsstraße 2077 unumgänglich. Der Verkehr wird von Wörnsmühl, über Hausham, Miesbach und Parsberg geführt. In der Gegenrichtung erfolgt die Umleitung ab Leitzach und hier weiter über Parsberg, Miesbach und Hausham. Die Umleitungsstrecke ist entsprechend beschildert.

Da die dringend notwendigen Sanierungsmaßnahmen durch die Verschiebung nun in einen Zeitraum außerhalb der Ferien fallen, wurden die Arbeiten so organisiert, dass Schulbusse die Baustelle passieren können. Damit können die verkehrlichen Einflüsse auf den Schulverkehr geringgehalten werden. Die geringere Verkehrsdichte in Folge der Corona-Pandemie kommt den Planern hier zugute.

Der Abschluss der Baumaßnahme ist für Sonntag, 10. Mai vorgesehen. Das Staatliche Bauamt Rosenheim bittet die Anlieger und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die mit der Sanierung verbundenen Verkehrsbehinderungen.

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