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Update! St 2362: Sanierung der Fahrbahn der Rosenheimer Innbrücke und Bau einer Querungsinsel am Schloßberg

Verdrückungen, Ausbrüche, Asphaltschäden: Die Fahrbahn der Rosenheimer Innbrücke sowie der Kreuzungsbereich am Fuße des Schloßbergs müssen dringend saniert werden. Gleichzeitig soll am Schloßberg, in Höhe des Rathauses von Stephanskirchen, die bestehende Blumeninsel zu einer Querungshilfe umgebaut werden.

Im Vergleich zu anderen Projekten eine eher kleinere Baumaßnahme, aber eine, die es verkehrstechnisch in sich hat: Täglich passieren bis zu 20-tausend Fahrzeuge die Rosenheimer Innbrücke am Fuße des Schloßbergs. Das Staatliche Bauamt Rosenheim hat deshalb am Freitag, 8. März, zu einem Pressegespräch eingeladen. Der zuständige Abteilungsleiter, Alexander Eisner, erläuterte den Journalistinnen und Journalisten dabei den Ablauf der Baumaßnahme und auch Stephanskirchens 1. Bürgermeister, Karl Mair, stand Rede und Antwort.

Um die Verkehrsbehinderungen so gering wie möglich zu halten, hat das Staatliche Bauamt Rosenheim die Umsetzung dieser beiden Maßnahmen in zwei Etappen beauftragt. Alexander Eisner: "Zunächst wird die beauftragte Baufirma die Straßensanierung am Fuße des Schloßbergs durchführen. Als Start dafür ist der Montag, 25. März, geplant. Im Zuge der Sanierung werden dabei sowohl auf der Innbrücke als auch im Kreuzungsbereich Salzburger Str./Rohrdorfer Str./Hofaustraße die bestehende Asphaltschicht herausgefräst und neuer Asphalt eingebaut." Gleichzeitig werden beidseitig die Entwässerungsrinnen auf der Innbrücke wieder instandgesetzt.

Während der Arbeiten muss der Kreuzungsbereich bis einschließlich Donnerstag, 28. März, für Fahrzeuge vollständig gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt ab Kragling über die Umgehungsstraße, die St 2095. Für alle, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, bleibt die Rosenheimer Innbrücke während der Sanierungsarbeiten passierbar. Am Karfreitag, 29. März, und über die Osterfeiertage, ist die Salzburger Str. dann wieder frei befahrbar. 

Die zweite Maßnahme, in Höhe des Rathauses der Gemeinde Stephanskirchen, startet am Dienstag, 2. April. Alexander Eisner: "Der Querungsbedarf ist an dieser Stelle sehr hoch. Deshalb bauen wir die bestehende Blumeninsel zu einer barrierefreien Querungsinsel um und bauen die angrenzende Busbucht zudem barrierefrei aus." Für diese Arbeiten ist ein Zeitraum von insgesamt zwei Wochen veranschlagt. Spätestens am Samstag, 13. April, sollen die Arbeiten nach dem derzeitigen Stand abgeschlossen werden.

Um den engen Zeitplan einzuhalten zu können, muss die Salzburger Straße während der Arbeiten am Schloßberg komplett gesperrt werden. Dies betrifft auch den Busverkehr. PKW und LKW werden über die St 2095 ab Kragling umgeleitet und über die Rohrdorfer Straße wieder Richtung Rosenheimer Innenstadt geführt. Schul- und Linienbusse werden über die Vogtareuther Straße und die Wasserburger Straße umgeleitet. Die beiden Bushaltestellen „Schloßberg Kirche“ und „Schloßberg Sparkasse“ müssen entfallen beziehungsweise werden an die Wasserburger Straße verlegt. Für alle, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, bleibt der Bereich um die Bauarbeiten in Höhe des Rathauses von Stephanskirchen mit Einschränkungen passierbar. 

Stephanskirchens 1. Bürgermeister, Karl Mair, begrüßte die geplanten Maßnahmen, insbesondere den Bau der Querungsinsel am Schloßberg: "In puncto Verkehrssicherheit stellt der Umbau der Blumeninsel zu einer Querungshilfe deshalb einen deutlichen Mehrwert und eine deutliche Verbesserung für die Bürgerinnen und Bürger dar." Natürlich, so Mair, sei die Bauzeit mit Einschränkungen verbunden, aber unter Strich komme dabei viel für die Gemeinde Stephanskirchen raus.

Nur das Wetter muss noch mitspielen, sagt Alexander Eisner: "Um Asphaltarbeiten durchführen zu können, muss es warm und trocken sein. Sollte es regnen, müssen wir die Maßnahmen zeitlich verschieben oder es kann zu Verzögerungen kommen. Dieses Risiko haben wir im Straßenbau immer". Hier hilft also nur: Daumen drücken!