© Cristiana Raluca

St 2079/St 2087: Baumarbeiten wegen Neubaus von zwei Geh- und Radwegen im Landkreis Ebersberg und Mühldorf

Eine wichtige Straßenbaumaßnahme im Landkreis Mühldorf a. Inn wirft ihre Schatten voraus: Dieses Jahr soll der Bau einer neuen Verbindung zwischen Buchbach und Schwindegg starten. Der neue Geh- und Radweg wird entlang der St 2087 entstehen und am Ende den Buchbacher Gemeindeteil Einstetting mit der über drei Kilometer entfernten Gemeinde Schwindegg verbinden. Im Zuge des Neubaus wird am Knotenpunkt St 2087/MÜ 22 auch eine Querungsinsel neu errichtet. Im Vorgriff auf diese Maßnahme führt die Straßenmeisterei Ampfing des Staatlichen Bauamtes Rosenheim Baumfällungen und Baumarbeiten durch. 

Begonnen wird damit am Montag, 19. Februar. Für die Arbeiten ist ein Zeitraum von insgesamt zwei Wochen veranschlagt, je nachdem, wie zügig die Arbeiten durchgeführt werden können. 

Während der Arbeiten kann es in diesem Bereich zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen auf der St 2087 kommen. 


Ein zweiter Geh- und Radweg soll im Landkreis Ebersberg an der St 2079 gebaut werden: Zwischen dem Kreisverkehr (Harthauser Str.) und der Gemeinde Oberpframmern. Nach derzeitigem Stand soll der Bau der über vier Kilometer langen Verbindung im Laufe des Jahres 2024 starten. Mit dem Bau wird der bereits bestehende Geh- und Radweg verlängert und so eine Lücke im Radverkehrsnetz geschlossen. 

Im Vorgriff auf diese Maßnahme  werden die in diesem Bereich nötigen Baumfällungen und Baumarbeiten durchgeführt. Begonnen wird damit am Montag, 19. Februar.

Da bei den Baumarbeiten auch schweres Gerät zum Einsatz kommt, muss die St 2079 aus Sicherheitsgründen während des gesamten Zeitraums der Arbeiten komplett gesperrt werden. Der Verkehr wird während dieser Zeit umgeleitet, die Umleitungsstrecke ist entsprechend beschildert. Läuft alles nach Plan, kann die Sperrung im Laufe des Freitags, 1. März, nach Abschluss der Restarbeiten, wieder aufgehoben werden. 

Ziel beider Maßnahmen ist es, die Verkehrssicherheit für alle, die zu Fuß oder mit dem Rad entlang von Staatsstraßen unterwegs sind, zu erhöhen und den Radverkehr attraktiver zu machen.