© Staatliches Bauamt Rosenheim

St 2093: Abschnitt zwischen Innerwald und Landesgrenze umfassend saniert und frei befahrbar

Etwas mehr als 4,1 Kilometer lang ist der letzte von insgesamt vier Bauabschnitten gewesen, nun ist die Staatsstraße 2093 zwischen Aschau und der Landesgrenze nach Tirol in einem komplett sanierten Zustand. Bei diesem letzten Abschnitt ab Innerwald hat der Freistaat noch einmal mehr als 850.000 Euro und damit insgesamt schon etwa vier Millionen Euro in die Erhaltung und die Verkehrssicherheit dieses wichtigen Verkehrswegs investiert.

„Während der rund fünfwöchigen Bauzeit wurde in diesem Streckenabschnitt die Fahrbahndecke abgefräst, die Tragschichtverstärkung, beziehungsweise ein Profilausgleich eingebracht und eine neue Deckschicht aufgebracht“, erläuterte Florian Deininger, Abteilungsleiter am Staatlichen Bauamt Rosenheim, bei der symbolischen Freigabe der Straße am Dienstagvormittag.

An der Freigabe nahm auch der Landtagsabgeordnete und Präsident des Tourismus Oberbayern München e.V., Klaus Stöttner, teil, der in einer kurzen Rede vor allem die Bedeutung der Straße für den Tourismus betonte. „Eine gute Infrastruktur ist wichtig für die gesamte Region um Aschau und den gesamten Landkreis – einer der schönsten Regionen ganz Bayerns.“

Simon Frank, Bürgermeister der Gemeinde Aschau, bedankte sich in diesem Zusammenhang vor allem auch "bei den Bürgerinnen und Bürger aus Sachrang und Aschau, für ihre große Geduld während der Bauzeit" und beim Staatlichen Bauamt Rosenheim "für den reibungslosen Ablauf der Maßnahme".

Parallel zu der umfangreichen Sanierung der Staatsstraße wurden auch zwei in die Jahre gekommenen Brücken über die Prien bei Sachrang, aus dem Jahr 1957, wieder komplett instandgesetzt. Auch diese Arbeiten konnten planmäßig abschlossen werden.

Damit ist die Staatsstraße 2093 nun wieder bestens gerüstet für die Benutzung durch die Anwohnerinnen und Anwohner, die Gewerbetreibenden, die Pendlerinnen und Pendler aber natürlich vor allem auch durch die vielen Tagesausflüglerinnen und Tageausflügler, die im Sommer wie im Winter in der Region unterwegs sind.